Volta Redonda
Der Name der Stadt stammt vom kurvenförmigen Verlauf des Flusses Paraíba do Sul, an dem die Stadt erbaut wurde.
Die Nachbargemeinden von Volta Redonda sind Barra do Piraí, Barra Mansa, Pinheiral, Piraí und Rio Claro.
Volta Redonda ist Sitz des Bistums Barra do Piraí-Volta Redonda.
Volta Redonda liegt im Vale do Paraíba, einer der wirtschaftsstärksten Regionen in Brasilien. Seit etwa Mitte des 18. Jahrhunderts wurde in der Region Landwirtschaft betrieben. Ursprünglich Kaffeeanbau, nach der Abschaffung der Sklaverei im Jahre 1888 vermehrt Viehzucht. Der Fluss spielte hier als Transportweg eine besondere Rolle.
Die Stadt in ihrer heutigen Form nahm ihren Anfang 1941, als die Companhia Siderúrgica Nacional (CSN) beschloss, Volta Redonda zum Stahlproduktionsort zu machen. Der durch den Zweiten Weltkrieg erhöhte Stahlbedarf war hierzu die Motivation. Die Stadt wurde in dieser Zeit vornehmlich am Reißbrett entwickelt. Der Ort zählte 1940 nur knapp 3000 Einwohner; 1970 waren es bereits rund 125.000.
Die Gründung erfolgte durch Ausgliederung aus Barra Mansa zum 17. Juli 1954, nach den erforderlichen Wahlen zur Stadtpräfektur und Stadtrat fand die Installation als Munizip am 7. Februar 1955 statt.
Seit der Privatisierung der CSN 1993 verlor die Stahlproduktion aber an Bedeutung und eine Diversifikation setzte ein. Handel und Dienstleistungen spielen heutzutage eine größere Rolle.
Karte (Kartografie) - Volta Redonda
Karte (Kartografie)
Land (Geographie) - Brasilien
Währung / Sprache
ISO | Währung | Symbol | Signifikante Stellen |
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BRL | Brasilianischer Real (Brazilian real) | R$ | 2 |
ISO | Sprache |
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EN | Englische Sprache (English language) |
FR | Französische Sprache (French language) |
PT | Portugiesische Sprache (Portuguese language) |
ES | Spanische Sprache (Spanish language) |